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Grundrezept rote Grütze

Nicht nur glutenfreie Kuchen und Nachspeisen kann man einfach und unkompliziert veredeln. Wisst ihr wie? Laura & Mika würden sagen: „Schokosauce“. Ich sage: „Mit roter Grütze!“

Darum gibt es heute ein Grundrezept, dass ihr bequem schon einige Tage vor der Verwendung oder auf Vorrat zubereiten könnt. Rote Grütze ist sehr vielseitig einsetzbar.

Über ihre ursprüngliche Herkunft ist nicht sehr viel bekannt. Angeblich wird sie der dänischen und schwedischen Küche zugeschrieben.

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In vielen klassischen Rezepten werden oft nur Himbeeren und Ribiseln (Johannisbeeren) mit Wasser aufgekocht und dann durch ein Sieb passiert. Je nach Lust und Laune wird dieses dann noch mit Zucker, Vanillezucker oder -schote und Zitrone verfeinert. Zum Eindicken der Grütze wird dann vom Maismehl bis zum Buchweizenmehl alles verwendet.

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Unser Rezept für rote Grütze besteht aus unseren Lieblingsbeeren. Euch sind wie immer hier keine Grenzen gesetzt. Erlaubt ist alles, was euch schmeckt. Wir passieren die Beeren auch nicht, da wir gerne ganze Beeren in unserer Grütze schmecken. Durch die variable Zugabe von Zucker könnt ihr die Süße eurer Lieblingsgrütze selbst bestimmen.

Wir wünschen euch wie immer viel Spaß beim Nachbacken, wobei es heute eher viel Spaß beim Nachkochen heißen sollte.

Also dann… an die Töpfe, kochen, los…

Oma_zentriert

 

Zutatenliste:

1 kg frische oder gefrorene Beerenfrüchte: wir verwenden gerne Heidelbeeren, Kirschen (aus dem Glas), Erdbeeren, Blaubeeren, Himbeeren und Brombeeren

5-6 EL Zucker (je nach Geschmack)

40 g glutenfreie Speisestärke

2 Päckchen Vanillezucker

400 ml Kirschsaft (wir haben den Saft der eingelegt Kirschen aus dem Glas aufgefangen und verwendet)

Zubereitung:

Rührt die Speisestärke mit zirka 5 Esslöffel Kirschsaft glatt und stellt das ganze zur Seite.

Gebt die gefrorene Beeren in einen kleinen Topf und erhitzt diese mit dem restlichen Kirschsaft.

Bringt die Masse zum Kochen und rührt ab und zu um, damit nichts anbrennt. Wenn die Masse köchelt, rührt den mit der Speisestärke angedickten Kirschsaft unter.

Jetzt kocht ihr die Beerenmasse solange weiter, bis diese dickflüssig geworden ist. Nun ist eure Grütze fertig.

In luftdichten Gläsern abgefüllt, hält die rote Grütze eine Woche im Kühlschrank.

Sie eignet sich aber auch hervorragend warm zum Beispiel zu Vanilleeis, Topfenstrudel oder der von uns letzter Woche gebackenen Mohntorte.

2 Gedanken zu „Grundrezept rote Grütze“

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