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Lieblings-Fruchtschnitte – Bananenschnitte, Himbeerschnitte, Erdbeerschnitte… wie euer Herz es begehrt

Die heimische Früchtezeit ist voll im Gange – Erdbeeren, Ribiseln, Stachelbeeren, Himbeeren, Brombeeren… Aus ihnen kann man nicht nur großartige Kuchen und Desserts zaubern, sondern sie schmecken auch lecker als Naschobst und sind auch noch besonders gesund.

Um die gesunden Früchte auch im Kuchen genießen zu können, haben wir die  klassische Bananenschnitte etwas abgewandelt. Habt ihr schon mal das Rezept mit einer andere Frucht probiert?

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Wir haben den Versuch gewagt und in einem Schritt gleich 3 verschiedene Obstsorten getestet. Denn auch in unserer Familie sind die Geschmäcker eben verschieden.

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Während Ben die Bananenschnitte bevorzugt, liebt Laura Himbeeren und Oma Gilda hat sich für die Erdbeerschnitte entschieden.

Und ich? Ich habe alle 3 gekostet und konnte mich gar nicht so recht für einen Favoriten entscheiden. Hmm, vielleicht werde ich sie demnächst nochmals backen… mit Brombeeren, Ribiseln oder Marillen vielleicht?! Was meint ihr? Hinterlasst uns auf unserer Facebook-Seite ein Bild eurer Lieblings-Fruchtschnitte… Wir freuen uns schon sehr eure Kreationen bestaunen zu dürfen.

 

So nun aber ran an die Töpfe, backen, los…

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Zutatenliste: 

Für den Biskuitteig:
6 Eier
210 g Zucker
180 g Mehl

Für den Belag:
4 reife Bananen
500 g Himbeeren
250 g Erdbeeren
oder Früchte eurer Wahl
1/2 Glas Marillenmarmelade (aber auch hier könnt ihr je nach Frucht die passende Unterlage verwenden: z.B. bei Himbeeren – Himbeermarmelade)

Für die Schokoglasur:
100 g Kochschokolade
100 g Butter

Für die Creme:
500 g Mascarpone
250 ml Schlagobers
1 Packung Sahnesteif
60 g Staubzucker

Backzeit und Temperatur:

Heißluft 175 Grad
Ober- und Unterhitze 200 Grad

20 Minuten

Zubereitung: 

Backrohr auf 200 Grad vorheizen.

Für den Teig trennt ihr zuerst die Eier. Dann schlag ihr die Dotter mit dem Zucker schaumig und mischt das Mehl unter.
Im nächsten Schritt schlagt ihr das Eiweiß steif. Dieses hebt ihr dann vorsichtig unter die Dotter-Zucker-Mehl-Masse und streicht sie auf ein eingefettetes Backblech. Und ab in den Ofen…
Nach ca. 20 Minuten ist der Boden fertig gebacken. Stürzt den Biskuit auf ein mit Feinkristallzucker bestreutes Backpapier und lasst ihn abkühlen.

In der Zwischenzeit könnt ihr die Früchte waschen und gründlich trocken tupfen und das von euch gewählte Obst in Scheiben schneiden.

Danach rührt ihr die Mascaropne, das Schlagobers, das Sahnesteif und den Staubzucker miteinander zu einer festen Masse.

Legt den Tortenboden auf ein sauberes tiefes Backblech oder verwendet einen eckigen Backrahmen. Bestreicht nun den Boden des Biskuits mit der Marillenmarmelade und verteilt die Früchte gleichmäßig darauf. Nun wird die Mascarpone Creme mit einer Spachtel auf den Früchten verteilt und glatt gestrichen.

Für die Glasur schmelzt ihr die Schokolade gemeinsam mit der Butter in einer Schüssel über einem Wasserbad. Dafür brecht ihr die Schokolade in kleinere Stücke und gebt sie mit der Butter in einen kleinen Topf mit zwei Henkeln oder in eine Edelstahlschüssel. Diese stellt ihr auf einen größeren Topf der bis zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist. Stellt den Herd auf mittlere Stufe und lasst die Schoko und Butter schmelzen.
Aber Achtung! Es darf kein Wasser zur Schokolade gelangen, da sie sonst hart wird.
Wenn die Butter und die Schokolade geschmolzen sind, rührt diese sorgfältig um und lasst sie ca. 10 Minuten abkühlen.

Bevor ihr die Mischung auf der Fruchtschnitte dünn verteilt, rührt ihr am besten nochmals um. Danach stellt sie für mindestens 2 Stunden kalt. Vor dem Servieren schneidet ihr den Kuchen in gleichmäßige, rechteckige Schnitten.

Zur Info: Die Schokolade wird auch im Kühlschrank nicht hart. Ihre Konsistenz bleibt in etwa wie Nutella. Das hat den Vorteil, dass die Schokolade beim Schneiden in gleichmäßige, rechteckige Schnitten nicht bricht.

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